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Donnerstag, 29. Dezember 2016

In shatters

Ripped to pieces

Crawling down below the surface, the shadowy soul awaits its awakening. Old memories flicker on the screen behind, the projector creates static noises as a beautiful scheme appears on the wall. Black and white coloured figures circle around the shards as the drousy dreamer opens his imagination while skipping across the frames. Sparks, little, yellow flames seemingly, spring from the blank stonewall. His fingers touch the non-visible screen, the lips pouted, in his mind he asks his favorite girl out. Inviting her to a fair, a restaurant, while his hands never leave her body. Small kisses flow into the air as he follows the movement of the woman he has chosen, Her eyes lure him into the world on the other side, a world unreal but also unlimited. At first, his legs are shaky but the longer he watches her and her appearance swirling as if she is made out of wind. Her tiny feet create circles on the dusty floor of the temple. Embracing the illusion, he finds himself more and more excited and feels the heat rising up to his head. Ashamed of the blush, he turns his face away from her, still hoping to trascend into her world. But as he turns back, the beauty has covered herself beneath a curtain. Long lines made out of red silk swing around her curves, curves she has gained while he was unable to be part of her reality. A crackling sound clears his vision up, the scheme crumbles, leaving the last image of the woman he has chosen torn into pieces. His inner warmth freezes, his heart becomes numb and his movements end abruptly while he sees his dream-life evaporate into shapeless shatters. Realizing that his emotion was made up for nothing out of a imagined substance, he falls down, his eyes filled with tears. Still, he knows that there has been something real in this old pictures, reminding him of what he could do eben if the existence of his feelings is not confirmed. In a renewed belief, he constitutes himself again to find the presence of his kind of beauty, if not for love, than at least for lifelong comradeship... 

Sonntag, 18. Dezember 2016

Traumreisen

Expeditionen und Visionen

Stetig wachsend und sich verändernd, verschwimmen Bilder im Verstand regelmäßig zu Sequenzen. Endlose Flüge über wunderschöne, unberührte Natur hinterlässt Spuren in den Blicken. Die Augen flammen auf, wenn sie in der Schwärze der Nacht hinabgleiten und Filme auf die Wand der Wahrnehmung projizieren. Glieder zucken, befreit von der Kontrolle des bewussten Tuns, lösen den Reisenden aus der Erstarrung. Dieser findet sich in den unterschiedlichsten Umgebungen wieder, jederzeit Illusionen um sich herum unterworfen. Für die Zeit, in der er oder sie sich dem rauschenden Spiel hingibt, verblasst die Wirklichkeit zu einem Spiegel, während das Spiegelbild sich als Wahrheit manifestiert. Exotische Gestalten und Kreaturen geleiten den Entdecker immer weiter durch die Reiche. Die Neugierde wächst sich aus, entwickelt ein Eigenleben, das pulsierend und ruckartig immer wieder neues Wissen aneignen will. Wissen, das anders schmeckt als das, was sonst in der Wirklichkeit über die Sinne aufgenommen und verdaut wird. Manches verliert die Bedeutung, zerfällt zu Schall und Rauch, während anderes sich deutlich hervorhebt. Was davon besonderen Eindruck hinterlässt, dringt tiefer und tiefer in die Gedanken vor, durchwebt förmlich die Strukturen und erneuert oder stärkt Vorhandenes. Mit jedem Schritt weiter in das Unbekannte steigt auch der Wille des Forschenden, drängt ihn oder auch sie ohne Pausen in den Zeiten der Schwerelosigkeit zu neuen Ufern. Zu neuen Ideen und Entwicklungen, die im nächsten Gang bereits wieder ihre Gewissheit verlieren können. Aber in diesem Zustand, der den Entdecker mit allem konfrontiert und ihn scheinbar nicht zur Ruhe kommen lässt, verliert die Wirklichkeit diese Attribute und erscheint im bewussten Tun klarer. Ob diese Klarheit auch nur Verblendung ist, stört den Wanderer nicht, im Gegenteil löst diese angenommene Klarheit den Entdecker von seinen Zweifeln, beruhigt ihn und richtet seine einzige Angst auf das, was in seinen Träumen ist. Es wird erst kompliziert, wenn die Neugierde des Traums sich auf die Wirklichkeit ausbreitet und den Entdecker in zunehmende Selbstzweifel wirft, ob das, was er bisher annahm, wirklich die "klare" Wahrheit ist...

Samstag, 10. Dezember 2016

Swim

Keeping pace

The eyes flicker down below inside the head while the limbs shake abruptly and in an unsteady rhythm. Winds humming alongside the riverbanks leave the floating existence inside the calm waters untouched. No sudden movement exerts its power above the cover, causing the entity to stay in its numbed, seemingly lifeless position. By time, a little wave pushes the outside shell forward or backward but nothing leads to a change in the substance. Living becomes more like a lifelong detention, a delayed relief rarely renewed and never resetted. The shroud remains intact and protects the inside from being moved or transformed into something else. Keeping the unbelievable pacing of the other existences gets complicated as the time passes on. A safe restraint seems to be the only escape out of the lightspeeded life afforded at the shore and banks the shell leaves behind. Sometimes another entity touches the face, leaving a blurred scheme on the memory, but soon it is lost again to the creature below the shell that is craving for traces of memories and dreams kept by the existences on the shores. Distance divides the entity in the water and the beings assembled around it on the ground. Fear is the last protection offered and the shadow belonging to the old self of the entity provides the last embrace possible for the core that is more and more drifting away from its shell. The creature below licks around the spots, blinding the parts left from the entities eyes. One image, a fantasy imagined long ago, a beloved person lost to the otherworld, bleeds together with another. As the entity finally loses its abilities to see, smell, taste, the demon down under rewards the living dead with the price of floating out of life. Keeping pace seems no longer important, as well as swimming when the freed spirit breaks from the motionless, cold covers. Before the light recovers the empty core to step into a fresh awakened body, the previously encountered beloved person leaves its imprint inside the mind, becoming the lifelong vessel that will finally chain down the spirit again...

Samstag, 3. Dezember 2016

Wie ein Stein

Verhüllt und undurchdringlich

Umgeben von Schicht um Schicht festen Gesteins, fast wie eine Mauer, die Körper und Seele vor der Außenwelt abschirmt und zugleich keine anderen Reize hindurchlässt. Verhüllt wie von tausend Stoffbahnen und undurchdringlich umgibt sich die Gestalt nur mit sich selbst und erträgt niemand anderen. Ihre Gefühle sind verborgen vor der Welt, verschlossen tief in ihrem Innersten, um keine tieferen Spuren zuzulassen. Niemandem gibt sie preis, wie weit die Gedanken reichen, wie groß der Horizont ist, den sie in ihren einsamen Nächten erspürt. Wenige sind in der Lage die Gestalt zu verstehen, oder zu ermessen, was sie im Stillen zu erledigen sucht, damit sich keiner an ihr gestört fühlt. Von außen betrachtet scheint sie kalt und distanziert, ihre Gefühle durchkalkuliert und gleichzeitig nicht vorhersehbar, während sie, ohne es zu wollen, in einigen Köpfen doch ihr Bild zurücklässt. Ein Bild, das so zwiespältig wie fremdartig und vor allem abweisend wirkt, das selten jemand versucht sie zu erreichen. Unter der Oberfläche versteckt die Gestalt Emotion um Emotion, manchmal blitzt in den Augen ein Rest der brodelnden Kräfte auf, die sie verzweifelt zurückzudrängen sucht. Einzig sichtbar für die, die ähnlich empfinden wie sie und ebenfalls als Fremdkörper wahrgenommen werden. Wie ein Stein hält sie ihren Widerstand aufrecht und bleibt unnahbar auf den ersten Blick, die Emotionen sind der blasse Abglanz, der Staub, der sich hin und wieder schwach auf ihrem Gesicht Bahn bricht. Eine andere Gestalt schwingt im Gleichklang, reißt an den dichten Wänden und enthüllt ihr die Schönheit der Gefühlswelt, entblößt ihr Wege, sich trotz der Wärme der Gefühle und der Nähe wohlzufühlen. Bis sie wieder versinkt und sich zurückzieht in die Tiefen ihres einsamen Selbst. Verletzt und verwirrt von der ungeahnten Offenheit, mit der ihr die andere Gestalt begegnete, baut sie die Schichten wieder auf und kehrt in den Zustand des Steinseins zurück, zu groß sind die vorgestellten Gefahren sich zu offenbaren...