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Donnerstag, 8. Januar 2015

Menschenszüge

Drang oder Zwang oder Sucht?




.Stimmen aus Glas hallen durch ihren wüsten .Kopf. : "Dein Wunsch ist doch in Ordnung. .Du darfst dir nicht alles verbieten!". .Sie lächelt und denkt an das, was sie begehrt.

.Ist es ewige Liebe?. .Oder Glückseligkeit?. .Oder Toleranz?.

.Kreischende Wesen greifen nach ihrem Lächeln. .".Nein. . Du hast schon genug. .Ein anderer hat es eher verdient als du." .

.Was denn?. .Den Tunnel aus Hitze?. .Oder die Sicherheit?.

.Kurz sinkt ihr Kopf herab. .Ein Surren durchläuft ihren Körper wie ein statischer Schub. Ihre Finger zittern. . ".Willst du das wirklich nicht.?" .".Nein. Es gehört dir nicht!." .

.Was denn?. .Die Träume?. .Oder die Faszination?.

.Horizontblau und kühl streichelt das Abbild ihre Sinne. .".Das, was du siehst. .Nimm es!." .".Lass es.". .Keifende, alte Bekannte .(ver).zerren.

."Endlose Schönheit. .Perfektion. .Eleganz. ". Selbstbewusst und präzise ausgerichtet rufen sie.

." .Zufriedenheit. .Akzeptanz. .Stil. ". Kleinlaut und nervös angeregt murmeln sie.

.Was denn nun?.

.Sie zögert. .Atempause. .Herzschläge verstummen. ."Du willst es doch!". ."Du willst es doch nicht!".

.Augenblicke verstreichen wie Sandkörner im Getriebe. .Die Entscheidung?.

.Was denn?.

.Wimpernschläge auf glattem Untergrund. .Ihre Gedanken schnellen vor und zurück.

.Wellengang, so schön. .Ihre Hände zucken auf und ab.

.Bewegungen auf öder Ebene.

.Ein elektrisches Feld entsteht. .Lodernd und eiskalt kämpfen sie um die Oberhand.

.Die Entscheidung...! .

.Was?.

.".Gib endlich deinen Widerstand auf. Nur ein Schritt, ein Zug.". ."Nein...? .".

.Die Würfel fallen wie die Fliegen, gleich Dominosteinen, in einem schweren Atemzug.

.Die Entscheidung fällt... .

.".Dies ist dein Begier. .Und du hast Zugang. .Also nimm es! .". .".Jaaaaa!.".

.Was denn?.

.Erfüllte Sehnsucht.

.Doch dann erwachen die Streitenden erneut. ...

Donnerstag, 1. Januar 2015

Neues Jahr und alte Marotten

Können wir unserem Sog entgehen?

Jedes Jahr beginnt gleich,
zündende Ideen und Vorsätze,
gewonnene und freudig gehütete Schätze,
so fühlen wir uns erfolgreich.

Wir glauben, wir starten durch,
schlagen aber wenig später in dieselbe Kerbe,
die bereits seit unserer Geburt uns färbe,
sehen nichts als denselben Weg der Furcht.

Hin und wieder mag etwas verloren gehen,
dass wir glauben, aufgegeben zu haben
und woran wir uns selbstsicher laben,
aber in Wirklichkeit bleibt alles bestehen...

Schweben in unserer Geschwindgkeit,
unser Sog schlägt seichte Wellen,
die bedingt Hindernisse darstellen,
fürchten wir uns vor der Zeit,
wir treiben ruhelos dahin wie in einer Schlacht
unseres Kopfes gegen unsere willenlose Macht...

Aufwachen! :
"A dream is broken, now the mind must be woken." The Kongos, Hey I don't know