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Montag, 29. Juni 2015

Gefühlsstrudel aus Erinnerungen gewebt

Unschlüssig über Gefühle?

Lange vergrabene Erinnerungen brechen hervor,
verschachtelte Bilder glücklicher Zeiten,
obwohl sie von ihm forttreibt,
fleht eine kleine Stimme in ihrem Ohr.

Das Herz brennt an diesen Tagen,
völlig entflammt von Leidenschaft,
doch sein Lächeln hat noch immer Gewalt,
sie wird sich immer weiter fragen.

Liebe verändert sich im Lauf des Lebens,
doch wahre Gefühle, Pein, sticht raus,
höhlt das Seeleninnere als Gehääuse aus,
ihre Sinne kreisen traurig, leise entschwebend.

Tränen, unvergossen, hinterlassen Spuren,
sie verleugnet jede Sekunde vor ihrem Verstand,
glaubt nicht an dieses hässliche Gewand,
in das sich die wahre Liebe verhüllt.

Sie denkt jeden Morgen an ihn,
wenn sie vorbeifährt und von der neuen Liebe singt,
doch tief in ihrem Inneren hört sie die Tränen rinnen,
Regentropfen prasseln wie Kaminfeuer, verliehen,
einst verliebt, nun verbittert, doch ihr Herz schlägt voran,
wird stetig kämpfen, bis sie erklimmt seine Wand.

Verwirrt in der Umarmung Fremder gefangen,
sie tanzen beide durch die Dunkelheit,
tasten blínd nach dem Rest glücklicher Zeit,
im Wind flüstern sie ihre Schwüre,
er hält ihr Lächeln und wird doch nie zum Sieger gekürt,
sie hält sein Lächeln tief in ihrer Seele fest umschlangen
und wird doch nie zur Siegerin gekürt.

Liebe, sie brennt in beiden Herzen fort, zerreißt sie glatt,
sie lächelt, doch jeder fremde Kuss schmerzt,
er lächelt, doch jede neue Begegnung ist wie ein kalter März,
Liebe, sie gleißt im Stillen, bis endlich die Jagdlust bei beiden erwacht...

Someonelikeyouisnotenough

Sonntag, 21. Juni 2015

Pure thoughts

 Pure thoughts

Their words diffuse through the ears,
nothing touches their hearts or brains,
they laugh and grin about anything,
but no one keeps an eye on thefears.

While they dance and chat on,
the quiet ones stay calm,
even if the words bother them everytime,
while thoughts float through their minds.

You cannot force them to open up,
however if you push them too far across the edge,
their verbal fists burst like flames,
bloom like surreal flowers for a second,
before they are turned down and looked upon strangely.

Crazy images rush in their heads,
while they seem like accepting the coldness of reality,
loud voices, strong smells, bad dreams,
the quiet thinkers will memorize every last words and acts,
even if it kills them if they think the dumb stuff through.

Only a similar person can understand,
what it means if you talk of the dark depths in your soul,
only such a person is able to tear the walls down your created,
but if you wore a mask and played tricks on them,
you will someday realize
whose fault drove the nice innocent girl beside you down,
drove her so insane that she decided to drown herself in punishment and self-hatred...
whose fault took the happy shy guy beside you away,
made him punish another lover or himself for the faults you made...

Pure thoughts shine like jewels in their eyes,
don't behave like the loud shadows in their minds,
give them a hand and let them speak without fear...


Thoughtsjustthoughts

Sonntag, 14. Juni 2015

Weiterschwimmen

Weiterschwimmen...

Mit der Energie kommt die Rastlosigkeit, mit der Rastloisgkeit die impulsive Triebkraft.
Immer weiter vorwärts, sie stößt wie ein Raubtier durch die endlosen Abgründe,
gleitet immer höher hinauf und küsst schließlich die Wolken. Doch...

...fremde Hände stutzten Feder um Feder, bis das blutige Kleid der Flügel zerfetzt daniedersinkt.
Langsam fällt der stolze Vogel, den emporgereckten Kopf vergräbt er tief in sich.
Während das Herz wild weiterklopft, reißt der Faden, der sie zuvor festhielt.

Der Sturz ist hart, kurz, unnachgiebig. Wie ein Feuer brennt sich der Schmerz hindurch.
Eine Matamorphose findet statt, aus den wunderschönen, prächtigen Federn
werden die ausschlagenden Wellen, die das Innere weiter hinabziehen.

Ein kraftvoller Sog reißt den Körper weiter und weiter in den Schlund.
Die Tiefe saugt nach den ersten Lichtstrahlen der selbstsicheren Zeit,
sie bleckt die Zähne und mahnt die schwebende Gestalt unentwegt.

Im leisen Glucksen der zufriedenen, gesättigten Schatten berühren zwei Hände den Meeresboden.
Dunkelheit umfließt die fahlen Schuppen des sterbenden Fisches wie einen schützenden Kokon.
Die Verwandlung setzt wieder ein und zieht die schwarz getünchte Schönheit ruckartig hoch.

Schreie hallen durch ihre Gedanken, sie mahnt sich dazu, weiterzuschwimmen, treibt sich wieder an,
schneller und schneller steigt sie auf, die Oberfläche bricht krachend,
das Licht der Sonne wärmt das kalte Herz, schmilzt die Sorgen, macht euphorisch.

Wie ein wunderschöner Schmetterling umkreist sie in ewig gleicher Manier
die schwarzen Fäden der Tiefe, fliegt einige Tage hektisch auf und ab,
um im nächsten Moment leblos wieder von der liebenden Umarmung der Finsternis empfangen zu werden.

Weiterschwimmen, immer weiterschwimmen,
die ewigen Wechsel zwischen Lieben und Hassen werden bleiben,
sie lächelt selbstsicher, bis ihr Inneres erneut versinkt...

StayAwakeSwimOn

Mittwoch, 10. Juni 2015

Lu- eine Ballade über die Liebe

Lu

Dieses Mal bestimmt der Schatten dich,
du wirst zusehen und wünschen, gar flehen,
dass dich andere Menschen leiden sehen,
doch Lu, du verbaust dir selbst dein Recht auf Licht.

Die Fremde dreht an der Uhr,
in deinem Kopf rauschen Erinnerungen durch,
wie ein steter Strom, flackender Bildersturm,
Lu, schließe die Augen und sieh auf deinen Flur.

Zarte Geigenmusik erhellt dein sanftes Gemüt,
aber innerlich wirst du getrieben von der Hast,
Lu, wird dir die Fremde mit dem Lächeln zur Last,
willst du dich ihr nicht hingeben, dem heißen Gefühl?

Zwei Stunden vergehen wie zwei Jahre mit dem Schatten,
der sich mit geschärften Klauen zum Kampf wappnet,
Lu, sieh nur, dort vorne wartet sie, den Griff umklammert,
hart schlägt sie den Gong mit dem Hammer.

Lu, du siehst sie vor deinem inneren Auge,
sie tanzt in deiner Musik und deinen Träumen,
doch sie besteht nur aus Wellen und Schäumen,
Lu, spürst du sie weinen um dich im Irrglaube?

Den Zorn verleiht ihr das Feuer, das rasende Rot,
Lu, ist dies nicht die Farbe, die dein Gewissen bedroht?
Mit ungelenken Händen greift sie duch die Zeit,
da steht sie schon vor dir, den Ärger längst befreit.

Lu, ihre Seele ist dunkler als die Nacht,
obwohl ihr Lächeln dich so leicht macht,
bleibt sie doch unberechenbar für dich,
ebenso geheimnisvoll und strahlend wie das Licht.

Die traurige Trennung, der unbefriedigende Abschied,
Lu, sie wird dir die Schuld dafür geben,
darum musst du deinen Fehler beheben,
dass sie nicht länger lebt und existiert, in Reih wie Glied.

Lu, ihre Schwäche sind ihre schwankenden Stimmungen,
triff sie, wenn sie gerade mit elektrisierter Zunge spricht,
lass sie fallen,sobald die frohe Maske zerbricht,
Lu, nimm ihre Liebe, nimm ihr den letzten Schwung.

Im Gegenzug wird sie Hass und Zorn neu ordnen,
Lu, ihre düstere Seite wird in ihr überborden,
genieße ihre Tränen, gieße sie in jene Waagschale,
in der die Zeit wieder zurückkehrt auf die Gerade.

Wenn der Schatten dir schon begegnet ist,
 Lu, sieh hin wie ihre Lippen flammend rot glänzen,
sieh ihre meerblauen Augen, die schwarze Tränen begrenzen,
lächle ihr zu, wirke, als hättest du sie vermisst,
im Gegenzug wird sie vor deinen grünen Blicken brechen,
dann nimm ihren leblosen Leib, er wird sie rächen.

Stelle dich tapfer seinem klugen, träumerischen Blick,
der bei deiner Tat zu Eisblau gefriert,
Lu, lächle ihm zu und halte die Waffe im Visier,
warte auf den Moment, da die rasende Zeit ihn erschrickt,
dann stoße ihn fort und nimm das Metall,
sogleich der Rächer zerfällt in Rauch und Schall.

Doch Lu, hör mir gut zu, die Zeit fordert einen Tribut,
sie zu benutzen ist nie die Tat aus Heldenmut,
die Fremde und Ihr Rächer sind wiederbelebt,
aber Lu, sei unbesorgt,
dein Tod wird wunderschön, fast kein Mord,
vor allem, weil es deine Moral hebt.

Lu, einst liebte sie dich,
doch du verschmähtest ihre Annäherung,
spieltest mit ihr ohne Grund,
ihre Liebe wurde zu Hass und Gift,
ihre Rache wird dein Herz verzehren,
doch du weißt, das wird dich nur belehren,
aber Liebe bleibt für dich eine Ehre
und Beziehungen bleiben für dich zu erforschende Sterne..

Die Erinnerung bleibt

Sonntag, 7. Juni 2015

Seelen im Kampf


Kopfkrieg

Die Gefühle tanzen im Kreis im Verstand, die Gedanken springen hin und her,
ein "kluger" Kopf schafft Abhilfe, sie hängen den wachen Geist zum Verstummen auf.
Wie Säure frisst sich die Betäubung hindurch, lähmt die Stimmen im Bewusstsein,
zerstört aber wenigstens den Zwiespalt des Einzelnen.
Gleichzeitig verschwimmen Grenzen, Zeit und Raum dehnen sich zu einer formlosen Masse,
der sterbende Geist zieht sich zurück und schrumpft mit jedem weiteren Tropfen.

Sie sagen, sieben Teufel seien die Geißel des menschlichen Wesens,
sieben Teufel namens Schwäche, Ignoranz, Hass, Liebe, Aggressivität, Wahnsinn,, Trauer.
Dabei sind es Instinkte des eigenen menschlichen Seins,
dazu da in Notsituationen das Leben zumindest zu bewahren.

Denn so weh ein wütender Kopf scheinen mag, so schmerzvoll ist auch ein tauber Verstand,
denn wer nicht mehr denken kann, der verliert sein Selbst,
weil Erinnerungen und Träume zu stumpfen Erregungszuständen gemacht werden.
Zustände, in denen aus einer seinem eigenen Handeln bewussten Existenz
ein Willenloser gemacht wird.

Denn ein Mensch ohne Verstand ist nur noch eine Hülle, die von unsichtbaren Fäden gelenkt wird.
Selbst die wildesten Gedanken und wirrsten Geister sollten frei von Betäubung und Beschränkung
ein selbstbestimmes Leben führen dürfen, zumindest dann, wenn sie so noch in der Lage sind,
alleine überleben zu können.

Seelen, die sich im Kampf befinden, sind ohnehin oft bei Menschen zu finden,
die nur mit sich selbst, nicht aber mit der Gesellschaft Probleme haben.
Doch die Ausnahmen werden als Beispiele verwendet, um die Willkür zu begründen,
der Menschen mit leichten Psyochosen entgegengebracht wird.

Dabei sind wir eigentlich alle verrückt,
viele von uns blenden die Folgen eigener ebenso wahnwitziger Handlungen bloß gut aus,
oder verdecken sie bloß hinter perfekten Masken.

Die Welt um uns herum ist nur eine Illusion, die wir akzeptieren sollen,
wer rebelliert, wird wie die Psychotiker enden und mit einem leeren Blick in die Zukunt schielen.
Das Springen von guten Gefühlen zu schlechten wird schon bald verblassen
und dafür werden die Seelen andere Kämpfe ausfechten müssen,
die sie dann wiederum mit dem Zoll der Taubheitbezahlen dürfen.

Ich will nicht rebellieren,
aber mein Kopf  stößt mittlerweile immer öfter gegen Granitwände
und wenn es so weitergeht, wird er irgendwann zerbrechen unter dem Druck derjenigen,
die auf Kosten anderer ihr gutes Leben rechtfertigen und die Ungerechtigkeit akzeptieren,
ebenso wie unter dem Druck der quälenden Frage,
ob es richtig ist, glücklich zu sein,
wenn woanders neues Leben gleich durch unser Glücklichsein verpfuscht wird...

SevenDevils





Freitag, 5. Juni 2015

Züge des Lebens

Auf den Gleisen des Schicksals

Bedächtig folgen wir unseren Wegen und sehen stets andere neben uns.
Doch je weiter wir einem Weg folgen, desto weiter entfernen wir uns von dem anderen.
Beziehungen zerbrechen, ehemalige Blicke des Vertrauens verblassen und doch...
wir gehen unbeirrt den Weg weiter, den unser Schicksal uns weist.

Manchmal erleben wir Verspätungen oder Ausfälle auf den Weichen,
die uns unser Leben erschweren.
Doch wer sich beschwert, der wird daraus keinen Vorteil ziehen.
Stattdessen sollte man vorangehen und versuchen, den für sich richtigen Zug zu wählen.

Manchmal treiben uns verschiedene Züge auch auf ein Abstellgleis.
Von dort beobachten wir die anderen Menschen,
deren Entscheidungen erneut geprüft werden.

Mehrere Züge rauschen vorbei, hinterlassen uns Staubwolken...
oder neue Möglichkeiten.
Mal treten sie zu vielen auf, füllen unsere Träume.
Mal treten sie einzeln auf, füllen unsere Gedanken.
Manche Züge sind schneller, weitreichender,
andere rumpeln gemächlich auf Waldwegen daher.

Langsam reisen wir weiter, die gewonnenen Erfahrungen,
sie sind wie kleine Hinweistafeln, die blau aufleuchten,
wenn neue Erkenntnisse andere Wege nützlicher machen.

Zum Schluss jedoch enden alle Züge mit derselben Station.
Ein Ort, den wir alle nicht kennen und den wir doch fürchten.
Vielleicht ist dort keine Umkehr mehr möglich,
vielleicht beginnt dort erst unsere wahre Reise zur Erkenntnis.

Was auch immer vor uns liegt,
wir sollten es akzeptieren und gleichermaßen dagegen aufbegehren,
wenn es erforderlich wird...

Auf den Gleisen des Schicksals führen uns die Züge des Lebens zusammen,
auseinander, fort, zurück, hin und her,
nehmen wir diese Chance an,
sehen wir uns hoffentlich als unsere eigenen Menschen ohne einen großen Reiseleiter...

Serenetyisthekey



Montag, 1. Juni 2015

Taubheit im Herz

So kalt

Leise fallen die Flocken vom Himmel,
dabei scheint die Sonne azurblau,
doch die Wärme reizt nicht mehr die Haut,
stumm schreien sie im Inneren, die Stimmen.

Langsam stapft sie über die Glätte,
dabei verglüht die Hitze den Asphalt,
aber die Trockenheit ist längst verhallt,
die Füße werden schwer, diese Eisenkette.

Frierend umschlingt sie ihren Rücken,
schlüpft durch die Maschen und Lücken,
tapst erleichtert auf den Metallsträngen entlang,
verliert sich ganz im selbstverletzenden Zwang.

Das Blut tropft auf die knirschenden Weichen,
Haut, glänzend und schon erbleichend,
der Druck vergeht im Schmerz so zart,
der Blick trübt sich, das Herz wird hart.

Sie legt den Kopf auf das klappernde Metall,
die Ohren gespannt auf den ersehnten Hall,
am Himmel geht die Sonne unter,
der Weg schimmert fahl und rot viel bunter,
denkt sie sich, als der Knall sie fortreißt,
das letzte, was sie sieht, ist ein wunderschön reines Weiß...

Sommerstarre