Steingehauen
Steinfiguren säumen einen stillen Pfad,
Fremde folgen den Erdrillen,
um ihre Abenteuerlust zu stillen,
aber niemand besteht die wilde Fahrt.
Über dunkelblaue Wellenberge,
hinein in moosgrüne Wälder,
überall stehen die verstummten Eltern
und ihre ebenso erstickten Zwerge.
Wenn alles Licht der Welt verblasst
und Schatten wie Gestalten aus Albträumen aufwachen,
schreiten die steingewordenen Wesen empor aus schwarzen Lachen,
steingehauen und langsam von jedermann verhasst,
zeigen sie den Menschen,
wie sterblich und einsam sie innerlich sind...
Doch vielleicht... sind sie auch mehr als nur Schattengestalten,
denn wir alle kennen sie, die uns im Dunklen verunstalten...
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