Anders sein(?)
Eine Welt voller Fremden,
die tagein, tagaus umherströmen,
kleiner Fluss, trüb und unschön,
niemand trägt dieselben Hemden.
Doch es gibt einen Dresscode,
der das Verhalten verallgemeinert
und das Aussehen versteinert,
jeder soll dem folgen als bestes Angebot.
Die Ausnahmen treten aus dem Staub hervor,
wie wandelbare Figuren entweichen sie dem Schachspiel,
das die gläserne Puppe als ihr Leben ansieht,
die Anderen schlagen sich durch Dornen.
Doch was ist das eigentlich,
dass wir Angepassten als normal annehmen,
ohne uns von außerhalb genauer anzusehen,
das Anderssein im eigenen Angesicht?
Es ist das, das wir als abnormal verurteilen,
ohne ihm die Chance zu geben, vielleicht das alte, falsche Weltbild zu verändern und
aus seiner Eigenschaft abzulösen, seiner Gleichheit...
ordinary(?)human
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