Meereskrieger
Wellenschäumende Gewalten,
Reisende in dunklen Gewändern,
entdecken die Sinne fremder Länder,
ihre Taten scheinen klar und doch
zugleich ungehalten.
Fernes Glück erfüllt die See,
Leiber aus Staub versinken,
tauchan auf aus tiefsten Gebilden,
aber nichts macht ihren Gliedern weh.
Gemeine Träumer aus Eis,
so nennen die Kinder der Brise sie,
fein gehüllt in ihre wabernden Hiebe,
doch wahrhaftig glimmen sie glühend heiß,
sind stark ohne jegliche Furcht,
magisch gleich einer befestigten Burg,
die das Meer kriegerisch behüten mit Liebe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen